15.02.2022
Di 19:00 Uhr / Foyer
Debüt im Nikolaisaal

Esther Valentin-Fieguth

Esther Valentin-Fieguth, Mezzosopran
Anastasia Grishutina, Klavier
Moderation: Michael Dühn

»Crime Scenes« – Ein Gesprächskonzert mit (nicht nur romantischen) Liedern um süße, mörderische und andere Verbrechen

Edvard Grieg | Die verschwiegene Nachtigall (W. von der Vogelweide/K.J. Simrock) op. 48 Nr. 4          
Hans Pfitzner | „Müde“ (D. von Liliencron) op.10 Nr.2
Franz Schubert | Die Forelle (C.F.D. Schubart) D. 550 / Heidenröslein (J.W. von Goethe) D. 257
Moritz Eggert | Stille Oeynfassung (B. Kempker) aus „Neue Dichter Lieben“                                
Robert Schumann | Muttertraum (H. C. Andersen/A. von Chamisso) op. 40 Nr.2 / Ballade vom Heideknaben (F. Hebbel) op. 122 Nr 1                                 
Robert Schumann | Der Soldat (H. C. Andersen/A. von Chamisso) op.40 Nr.3
Viktor Ulmann | Der müde Soldat (Anonym) Nr.2 aus „Chinesische Lieder“
Ilse Weber | Ich wandre durch Theresienstadt                            
Brechtje Nelleke van Dijk | „Endangered“ (A. L. Hope) (2017)
Robert Schumann | Löwenbraut (A. von Chamisso) Op. 31 Nr.1

Wer sich für ein klassisches Gesangsstudium entscheidet, träumt meist von der großen Opernkarriere. Die aus Heidelberg stammende Mezzosopranistin Esther Valentin-Fieguth hingegen stellte schon frühzeitig die Weichen für einen besonders mutigen Weg: Als ebenso leidenschaftliche wie überzeugende Botschafterin des Liedgesangs widmet sie sich einer lange vernachlässigten Kunstform, die in jüngster Zeit eine kleine Renaissance erlebt. Gemeinsam mit ihrer langjährigen Klavierpartnerin Anastasia Grishutina, mit der sie bereits mehrere Wettbewerbspreise gewann, möchte sie nun die Freude und Entdeckerlust an musikalischer und lyrischer Feinkost auch mit dem Potsdamer Publikum teilen.

Veranstalter: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH