16.11.2021
Di 19:00 Uhr / Foyer
Debüt im Nikolaisaal

Julia Hagen

Julia Hagen, Violoncello 
Aurelius Braun, Klavier

Claude Debussy | Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Johannes Brahms | 3 Lieder in der Bearbeitung für Violoncello und Klavier (op. 105/1, Sapphische Ode op. 94/4, Liebestreu op. 3/1)
Ludwig van Beethoven | 7 Variationen über »Bei Männern, welche Liebe fühlen«
Bohuslav Martinu | Variationen über ein Thema von Rossini
Franz Schubert | »Du bist die Ruh« D 776 (Fassung für Cello und Klavier)

Diese furchtlose Cellistin nimmt jede Herausforderung an. »Man muss angstfrei sein, um auf die Bühne zu gehen und vor dem Publikum so viel von sich selbst zu offenbaren«, sagt Julia Hagen, Jahrgang 1995 und auf dem besten Weg zu einer großen Solokarriere. »Man muss lernen, Angst in etwas Positives umzuwandeln, indem man sich mit ihr auseinandersetzt.« Selbstbewusste Reflexionen einer aus einer Salzburger Musikerfamilie stammenden, echt sympathischen Senkrechtstarterin, die u.a. bei Heinrich Schiff und Jens Peter Maintz studierte, zahlreiche internationale Wettbewerbe gewann, 2019 ihre erste CD mit Werken von Johannes Brahms herausbrachte – und ab jetzt unsere Debüt-Reihe bereichern wird.

Veranstalter: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH